Dresden - Am Mittwochabend haben Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und die stellvertretende Dresdner Oberbürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Annekatrin Klepsch feierlich das 10. Sächsische Theatertreffen in der Landeshauptstadt eröffnet. Noch bis zum 06. Mai werden insgesamt 19 verschiedene Inszenierungen zu sehen sein.
Gastgeber sind in diesem J ahr dasStaatsschauspiel Dresden, die St aa t sop erette und das tjg. theater jungegeneration. Insgesamt werden 19 verschiedene Inszenierungen zu sehensein, davon 13 Gastspiele. Karten gibt es aktuell noch für die Vorstellungen "LoveMusik"(Musikalische Komödie Leipzig) in der Staatsoperette am 3.5., "Romeound Julia" (Theater Freiberg/Döbeln) am 4.5. im Kleinen Haus, "Dasgroße Heft" (Staatsschauspiel Dresden) am 4.5.im Schauspielhaus, "Der Fall der Götter" (Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen) am 5.5. im Kleinen Haus, "Am Boden" (Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau) am 6.5. im Kleinen Haus sowie für "Peer Gynt" (Schauspiel Leipzig) sowie der anschließenden Preisverleihung der Jury am 6.5. im Schauspielhaus. Karten und das den Besuch mehrerer Vorstellungen rabattierende Festivalticket sind an den Vorverkaufskassen der gastgebenden Theater erhältlich.
Schwerpunkt des diesjährigen Rahmenprogramms wird das Thema "Theater und das Digitale" sein. Die tjg.-Premiere "No Entry/Kein Zutritt" (3.Mai, 10 Uhr, Kraftwerk Mitte), ein Arbeitstreffen im tjg. theater junge
generation im Rahmen eines "Creative Forum" und eine Podiumsdiskussion (6.5.) in Kooperation mit MDR Kultur laden alle Künstler*innen, Kulturexpert*innen und Interessierte zum entsprechenden Austausch darüber ein, inwiefern sich das "analoge" Medium Theater und das Digitale gegenseitig bedingen und welche Inhalte und Ästhetiken, Strukturen und Formen es im Umgang damit zu entwickeln gilt.
Alle zwei Jahre kommen die sächsischen Stadt-, Staats- und Landestheater mit aktuellen Inszenierungen zum Sächsischen Theatertreffen zusammen. Fünf Tage lang erhält das Publikum hier Einblick in die ästhetischen Vielfalt, die Qualität und den Gegenwartsbezug des Theatergeschehens im Freistaat Sachsen. Ein Rahmenprogramm nimmt zugleich Zukunftsfragen und Perspektiven der hiesigen Theaterlandschaft in den Blick. In Diskussionen, Kolloquien und Workshops gibt es Gelegenheit für Gespräche zwischen Theaterschaffenden und Publikum. Zum mittlerweile dritten Male wird eine prominent besetzte Fachjury im Mai besondere Leistungen aus dem Kreis der gezeigten Arbeiten mit dem Sächsischen Theaterpreis würdigen.
Quelle: Staatsschauspiel Dresden