Leipzig – Zu einer Zeitreise durch die Vereinsgeschichte von RB Leipzig lud am Montagabend LVZ-Chefreporter Guido Schäfer. In der Kuppel des Medienhauses Leipziger Volkszeitung hat der Mainzer Ex-Profi sein neues Buch vorgestellt – „Wir sind RB Leipzig: 111 Gründe, ein Roter Bulle zu sein“.
2009 gegründet, 2017 in der Champions League – nur wenige erfolgreiche Fußballvereine sind so geliebt wie gehasst. Exklusive Einblicke in das Vereinsleben gaben dabei der ehemalige Keeper Perry Bräutigam und RB-Legende Daniel Frahn. Ebenfalls mit dabei: Ex-Kapitän Dominik Kaiser, der so viel Vertrauen in RB hatte, dass er 2012 von der ersten zur vierten Liga wechselte.
Aber es gab auch ernstere Töne. Goalgetter Frahn musste nach fünf Jahren bei RB Leipzig abdanken. Der Stürmer, der jetzt beim Chemnitzer FC unter Vertrag ist, zeigte sich einsichtig, aber auch enttäuscht.
Von den 111 Gründen in Guido Schäfers Buch widmen sich vier davon Daniel Frahn. Dominik Kaiser hat zwei und Perry Bräutigam einen Grund. Weiterhin wird in dem Buch geklärt, dass RB Leipzig eigentlich anders heißen sollte: Nämlich Red Bull Leipzig-Markranstädt.