Der Bund und die Kulturstiftung der Länder fördern in diesem Jahr zehn Projekte in Sachsen zum Erhalt von schriftlichem Kulturgut mit rund 134.400 Euro. Diese Mittel dienen der Restaurierung historischer Dokumente, darunter Akten, Atlanten und Urkunden, die teils stark beschädigt sind. Zu den geförderten Projekten gehören die Restaurierung eines Atlanten aus dem 18. Jahrhundert in Bautzen, die Konservierung historischer „Brakteatenbücher“ im Münzkabinett Dresden sowie Maßnahmen zum Schutz wertvoller Karten und Drucke an der Sächsischen Landesbibliothek. Weitere Projekte in Chemnitz, Leipzig und Zwickau profitieren ebenfalls von der finanziellen Unterstützung. (mit dpa)