Fr, 17.09.2021 , 14:49 Uhr

26 Premieren bei den Landesbühnen Sachsen

Dresden/Radebeul - Die Landesbühnen Sachsen starten am Wochenende in die neue Spielzeit. Die Besucher erwarten 26 Premieren. Darunter sind auch acht Uraufführungen.

Unter den Premieren der Spielzeit 2021/22 finden sich Klassiker wie u. a. Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“, Giuseppe Verdis „Rigoletto“ (29.10.), Theodor Fontanes „Effi Briest“ (11.03.) und Heinrich Marschners „Der Vampyr“ (12.03.) ebenso wie jüngere Werke, Produktionen für den digitalen Raum und 8 Uraufführungen aus Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Figurentheater.

Den Startschuss gibt das Tanztheater mit „Die Schneekönigin“, frei nach dem beliebten Märchen von Hans Christian Andersen, das am 19. September im Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz seine Uraufführung feiert. Die erste Premiere in Radebeul findet wenig später mit Laura Wades Komödie „Zuhause bin ich Darling“ (01.10.) auf der Studiobühne statt, bevor Gottfried von Einems Oper „Der Prozess“ (09.10.) erstmals in einer Bearbeitung für kleines Orchester zu sehen ist. Es folgen u. a. Martin Baltscheits Figurentheater „Nur ein Tag“ (09.10., ab 6 Jahren) und die Uraufführung „Bus 57: Eine wahre Geschichte“ (13.11.) nach dem gleichnamigen Roman von Dashka Slater, der von Chefdramaturgin Kerstin Weiß für die Theaterbühne adaptiert wurde. Ein interaktives Theater-Game präsentiert sich im Dezember 2021 erstmals der Öffentlichkeit: In dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt „sax@play“ entsteht mit digitalen Mitteln eine Inszenierung des öffentlichen Raums.

Auch in der Spielzeit 2021/22 arbeiten die Landesbühnen Sachsen wieder eng mit anderen Kultureinrichtungen zusammen. Projekte, die im Rahmen dieser Kooperationen entstehen, sind u. a. die Premiere von Roland Schimmelpfennigs Fassung von „Alice im Wunderland“ (06.10., Societaetstheater Dresden) und die Koproduktion „Difference?“ mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, die am 12. Juli 2022 ihre Uraufführung im Festspielhaus haben wird.


Quelle: Landesbühnen Sachsen