Leipzig- Ein Mann, der unter dem Einfluss von Drogen stand, wird verdächtigt, im Leipziger Stadtteil Connewitz einen Kleinbus in Brand gesteckt zu haben.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein vollständiges Ausbrennen des Fahrzeugs verhindert werden, wie die Polizei am Sonntag in Leipzig bekannt gab. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd wurde der 28-Jährige am Samstagabend vorläufig festgenommen.
Der Mann leistete Widerstand und versuchte, die Beamten zu treten. Ein Schnelltest auf Drogen reagierte positiv auf Amphetamine. Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der Tatverdächtige in ein Krankenhaus gebracht. Es wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Darüber hinaus haben Unbekannte im Stadtteil Schönefeld einen geparkten Transporter in Brand gesetzt. Das Feuer breitete sich aus und der Transporter brannte vollständig nieder. Ein vor dem Transporter abgestelltes Auto wurde ebenfalls beschädigt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung. (dpa)