Leipzig - Auf dem kleinen Willy-Brand-Platz ist ein 33-Jähriger überfallen worden. Eine Gruppe von drei Männern wollte an die Wertsachen des Mannes. Weil sich das Opfer weigerte, schlugen die Täter auf ihn ein.
Ein 33-Jähriger ist auf dem kleinen Willy-Brandt-Platz von drei Männern überfallen worden. Wie die Polizei mitteilte wurde das Opfer zunächst von drei ihm unbekannten Männern angesprochen. Die Gruppe versuchte anschließend an den Rucksack des Mannes zu kommen. Um sein Eigentum zu schützen, leistete der 33-Jähriger Widerstand und wurde daraufhin von einem der Männer mit einer Flasche gegen den Kopf geschlagen. Die beiden anderen Männer schlugen ebenfalls auf ihn ein.
Mit ihrer Beute flüchteten sie in Richtung des Wintergartenhochhauses. Zeugen informierten die Polizei. Das Opfer wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Mit der Unterstützung der Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum (einem Zusammenschluss von Bundes- und Landespolizei) gelang es den Beamten, zwei der drei Tatverdächtigen in Tatortnähe zu stellen. Auch der Rucksack des Geschädigten konnte sichergestellt werden. Bei den beiden Tatverdächtigen handelte es sich um einen 28- und einen 30-Jährigen (beide libyscher Herkunft). Die jungen Männer wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wird nun auf Grund des Verdachts eines räuberischen Diebstahls ermittelt.