Sachsen/ Dresden- In der Landeshauptstadt Dresden steht ein 33-jähriger Kellner wegen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung einer 13-Jährigen vor dem Landgericht Dresden.
Der Baden-Württemberger soll im Sommer 2020 nach Dresden gekommen sein und das Mädchen in einem Chat kennengelernt haben, wobei er sich als 18-Jähriger ausgab. Die Eltern des Mädchens verbaten eine sexuelle Beziehung. Dennoch soll er mehrfach versucht haben, eine solche herzustellen. In einem Hotel soll es dann tatsächlich dazu gekommen sein, woraufhin die 13-Jährige schwanger wurde. Bei einem Arzt wurde eine Abtreibung vorgenommen. Im Anschluss soll eine Hausdurchsuchung bei dem Beschuldigten stattgefunden haben, wobei die Polizei kinderpornografisches Material entdeckt habe. Der Angeklagte äußerte sich bei einer öffentlichen Sitzung nicht zu den Vorwürfen gegen ihn.