Sachsen- Bei dem bundesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben" am 5. Mai hat die sächsische Polizei rund 3.000 Personen angehalten. Dabei wurden fast 500 Verstöße gemeldet.
Der Fokus hätte bei den Kontrollen auf Fahrtüchtigkeit gestanden, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Von 2.991 kontrollierten Verkehrsteilnehmern waren 490 Radfahrer und Radfahrerinnen.
Ermahnt wurden 173 Menschen die durch Handy oder Kopfhörer abgelenkt wurden, dass sei ein großer Teil von den rund 500 Verstößen gewesen. Ohne Fahrerlaubnis oder trotz eines Fahrverbotes wären 11 Menschen unterwegs gewesen. Beamten und Beamtinnen mussten in 15 Fällen sogar die Weiterfahrt verbieten.
In ganz Sachsen sind im vergangenen Jahr 129 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Obwohl es ein historischer Tiefstand wäre, sollte trotzdem mehr kontrolliert werden, teilte Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa mit. Andere 3.180 Menschen wurden bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, 10.800 leicht. (mit dpa/sn)