Dresden - Ein 57-jähriger Mann aus Dresden wurde Opfer eines vermeintlichen Kryptowährungs-Investmentbetrugs, bei dem er etwa 55.000 Euro verlor.
Laut der Polizei hatte der Mann online eine Person kennengelernt, die vorgab, eine Frau zu sein, und über mehrere Wochen hinweg regelmäßig Nachrichten auf seinem Handy schrieb, um sein Vertrauen zu gewinnen. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich vermutlich um Trickbetrüger handelte, die den Mann dazu drängten, in Kryptowährung zu investieren.
Unter Anleitung der Betrüger eröffnete der Mann schließlich ein spezielles Konto und überwies mehrmals Geld darauf. Anfangs konnte er noch kleinere vermeintliche Gewinne auf sein eigenes Bankkonto überweisen. Als er jedoch eine größere Summe überweisen wollte, stellte er fest, dass er plötzlich keinen Zugriff mehr auf das Krypto-Konto hatte. Die Betrüger forderten 30.000 Euro, um das Konto freizuschalten. Daraufhin informierte der 57-Jährige die Polizei.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor unbekannten Personen im Internet, die um Geld oder Investitionen bitten. (dpa/sn)