Dresden/Sachsen - Das erste Wissenschaftsfestival SPIN2030 hat am Freitag und Samstag 8.000 Besucherinnen und Besucher in seinen Bann gezogen. Das Konzept, aktuelle Forschung für zwei Tage in die Dauerausstellungen und Erlebniswelten der Technischen Sammlungen Dresden zu integrieren, sei laut Wissenschaftsministerium ein voller Erfolg gewesen.
Mehr als 50 Wissenschaftseinrichtungen, darunter alle Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen aus Sachsen machten die breit aufgestellte und vielfältige Forschung im Freistaat erlebbar und brachten Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Staunen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten sich allen Fragen und vermittelten mit unterhaltsamen Formaten auch Wissen, etwa beim science slam oder bei »meet a scientist«.
Bei interaktiven Stationen konnten Besucherinnen und Besucher selbst aktiv werden und die faszinierende Welt der Physik erleben. Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchte zusammen mit Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow zur Eröffnung am Freitag das Festival in den Technischen Sammlungen Dresden.
Gemkow nach der Veranstaltung:
"Ich bin stolz und dankbar, dass wir mit dem Wissenschaftsfestival SPIN2030 so viele Menschen begeistern konnten. Das war und ist unser Ziel, denn Sachsen lebt heute und in Zukunft noch mehr von klugen Köpfen. Die Lösung der großen Fragen unserer Zeit liegt in Wissenschaft und Forschung, sei es beim Klimawandel, für eine ressourcenschonendere und nachhaltigere Lebensweise oder in der Bekämpfung von Krankheiten. In der Forschung entstehen die Innovationen, die sich dann in Anwendungen und neuen Produkten und auch Unternehmen verwirklichen. Ich danke allen, die am Erfolg dieses Festivals mitgewirkt haben sehr herzlich.«
Mit der Kampagne »SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen« möchte das sächsische Wissenschaftsministerium die Vielfalt, Exzellenz und Attraktivität des Forschungsstandortes Sachsen einem breiten Publikum nahebringen.