Dresden - Nach stundenlangem, heftigen Regen musste der 5. Renntag in Seidnitz am Samstag nach zwei Prüfungen abgebrochen werden. "Der finanzielle Schaden für uns ist enorm", so Vereinspräsident Michael Becker.
"Es tut mir auch leid für die vielen Leute, die diesen Renntag wochenlang aufopferungsvoll vorbereitet haben. Doch die Gesundheit geht immer vor", so der Vereinspräsident weiter. Auch Jockey-Sprecher Alexander Pietsch, der extra wegen zwei Rennen aus Köln in die Heimat gereist war, sah das so: "Klar ist es ärgerlich, wenn man 600 Kilometer umsonst fährt. Aber das Leben von Mensch und Tier geht vor."
Immerhin geht der Renntag mit einer 100-prozentigen Siegquote von Dresdner Pferden in die Geschichte ein: Die beiden ausgetragenenn Rennen gewannen Claudia Barsigs Novika und Stefan Richters Auckland.