Dresden - In Dresden kam es zu einem gefährlichen Vorfall, als ein Adventsgesteck in einer Wohnung Feuer fing.

Eine 89-jährige Seniorin wurde aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr berichtete, dass die Einsatzkräfte die ältere Dame bei ihrer Ankunft "von Kopf bis Fuß rußverschmiert" vorfanden. Die Seniorin hatte unbemerkt geschlafen, während die Kerzen des Adventskranzes herunterbrannten und diesen entzündeten.

Das Schlimmste wurde verhindert, als der schrille Ton eines Warnmelders die Seniorin aus ihrem Schlaf riss. Sofort handelte sie, indem sie das brennende Adventsgesteck in die Küche brachte und erfolgreich löschte. Aufmerksame Nachbarn alarmierten umgehend die Feuerwehr. Infolge des Vorfalls erlitt die Wohnung leichte Brandschäden und Verrußungen in mehreren Räumen, wie die örtliche Polizei mitteilte. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt, und die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung laufen. (dpa)