Dresden - Der erste Spatenstich für die Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße soll am 20. Juni (laut DVB, die Landeshauptstadt kommuniziert bereits den 18. Juni in Anwohnerbriefen) erfolgen. Kommende Woche gibt es dazu Bürgerdialoge für die Anwohner in Löbtau, um über Fragen wie die Erreichbarkeit von Grundstücken aufzuklären.
In den vergangenen Wochen und Monaten fanden im Umfeld der jetzigen Haltestelle Tharandter Straße etliche vorbereitende Arbeiten statt. So wurden neue Ampelanlagen gebaut oder Wegmarkierungen gesetzt.
Die Arbeiten beginnen später als angedacht: Noch vergangenes Jahr kommunizierten die Projektpartner einen möglichst zeitnahen Baustart in diesem Jahr; je nach Wetterlage. Im Idealfall könne man bereits im April den Umbau beginnen, hieß es seinerzeit unter anderem von den Dresdner Verkehrsbetrieben.
Dass die Arbeiten nun im Juni erst beginnen kann am Wetter wohl kaum liegen. Eine Anfrage von DRESDEN FERNSEHEN zu den Ursachen der Verzögerung lässt die Landeshauptstadt mit Verweis auf den Pressetermin Ende Juni ohne Angabe von Gründen.
In mehreren Abschnitten entsteht ab Ende Juni nun die neue verkehrsberuhigte Haltestelle. Zunächst wird an der Kreuzung Löbtauer Straße Ecke Kesselsdorfer Straße gearbeitet. Das beeinträchtigt die Linie 6. Die Linien 7 und 12 sind von den Bauarbeiten dieses Jahr noch nicht betroffen. Denn der eigentliche Umbau auf der Kesselsdorfer vor der Löbtau Passage soll im Frühjahr 2019 beginnen. Über die konkrete Detailplanung wollen DVB und Stadtverwaltung zum offiziellen Bauauftakt informieren.