Dresden - Kurz vor dem Start des neuen Ausbildungsjahres wurden im Kammerbezirk Dresden exakt 1.316 neue Lehrverträge unterzeichnet. Gegenüber 2017 entspricht das einem Rückgang um 34 Azubis. 2016 wuren noch acht Verträge mehr geschlossen.
"Wir liegen damit im Bereich der Ergebnisse der Vorjahre. Das ist ein sehr gutes Zwischenergebnis", bilanziert Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. "Die Handwerksbetriebe benötigen Fachkräfte und möchten diese auch selbst ausbilden." Jugendliche, die sich für eine Ausbildung im Handwerk begeistern, haben sehr gute Karrierechancen. Brzezinski: "Das Handwerk braucht qualifizierte Fachkräfte. Nach der Lehre besteht zudem die Möglichkeit, eine Meisterausbildung oder auch ein Studium zu beginnen. Das Handwerk bietet erstklassige Möglichkeiten und Aufstiegschancen."
Die Rangliste der fünf beliebtesten Ausbildungsberufe im ostsächsischen Handwerk führt weiterhin der Kraftfahrzeugmechatroniker mit 250 neu abgeschlossenen Lehrverträgen an. Dahinter folgen die Berufe Elektroniker (101 neue Lehrverträge), Friseur (86), Tischler (83) und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (63). Die Frauenquote unter den neuen Lehrlingen beträgt rund 25,8 Prozent.
Wichtig ist: Auch weiterhin können Ausbildungsverträge geschlossen und die Ausbildung begonnen werden. In der Online-Lehrstellenbörse der Handwerks-kammer Dresden unter www.hwk-dresden.de/einfachmachen sind noch über 300 offene Ausbildungsstellen registriert.