Sachsen- In Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sind am Montagabend erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen.
Sie protestierten in mehreren Städten gegen die Folgen der Ukraine-Krise wie hohe Energiepreise und die Politik der Bundesregierung.
In der Leipziger City gab es Auseinandersetzungen im Zuge des Montagsprotests zwischen Teilnehmern und Gegendemonstranten, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Es liefen entsprechende Maßnahmen. Der Aufzug, dessen Teilnehmerzahl den Angaben nach im sehr niedrigen vierstelligen Bereich lag, wurde aus dem Gegenprotest heraus blockiert. Dieser bestand laut Polizei aus mehreren Hundert Teilnehmern. In Plauen indes sei alles ruhig verlaufen, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Zwickau.
Mehrere Hundert Pegida-Anhänger versammelten sich auf dem Dresdner Neumarkt nahe der Frauenkirche, an die sich auch der vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestufte Chef der Bewegung, Lutz Bachmann, kurz wandte. In nahezu gleicher Stärke protestierten vorwiegend junge Menschen gegen die Versammlung der selbsternannten «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes».
Quelle: dpa