Sachsen - Die Ausländerquote in Sachsen liegt deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. Das teilte das Statistische Landesamt in Kamenz am Montag mit.
Demnach betrug diese zum Jahresende 2021 lediglich 5,7 Prozent, während sie bundesweit bei 13,7 Prozent lag. Die Ausländerquote gibt an, wie hoch der Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung ist. In Leipzig betrug dieser Anteil 10,6 Prozent, in Dresden 9,3 Prozent und in Chemnitz 8,7 Prozent. In den meisten Landkreisen lag die Quote bei unter 5 Prozent, mit Ausnahme des Landkreises Görlitz. Etwa ein Drittel der ausländischen Bevölkerung in Sachsen hatte die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes, während mehr als die Hälfte aus Europa kam, einschließlich Nicht-EU-Staaten. Auf Platz zwei der Herkunftsländer standen Menschen aus Asien, die einen Anteil von etwa 37 Prozent ausmachten. (mit dpa)