Dresden - Langlauf im Vogtland, Skispringen in der Arena Klingenthal oder Abfahrtski im Zittauer Gebirge: Sachsen ist Wintersportland. Am Montag sind im Sächsischen Landtag die besten Wintersportler Sachsens 2023 ausgezeichnet worden.
Insgesamt brachte die Saison 48 Gold-, Silber-, und Bronzemedaillen hervor. Hinzu kamen mehrere Gesamtweltcupsiege und drei Doppelweltmeister. Und auch die Nachwuchssportler konnten glänzen. Wie Sportminister Armin Schuster sagte, befinden wir uns ganz klar im Wintersportland Sachsen.
Unter anderem wurde am Montag im Sächsischen Landtag Serien-Weltmeister Francesco Friedrich ausgezeichnet, der mit seinem Team den Weltcup-Gesamtsieg im Vierer-Bob in St. Moritz errungen hat. Der für den BSC Sachsen Oberbärenburg gestartete Pirnaer sicherte sich zudem Silber im Vierer-Bob und Bronze im Zweier-Bob bei der EM in Altenberg. Rennrodlerin Julia Taubitz vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal wurde ebenfalls geehrt. Sie erkämpfte sich unter anderem den Weltcup-Gesamtsieg im Sprint und Einzel. Auch Anna Seidel vom Eislauf-Verein Dresden ist als bekanntes Gesicht zu nennen. Die Dresdnerin hat bei den Shorttrack-Europameisterschaften in Danzig über 1500 m Bronze gewonnen. Genau diese drei konnten aber aus unterschiedlichen Gründen gestern nicht an der Ehrung teilnehmen. Dafür aber beispielsweise Skeletoni Axel Jungk, Skispringerin Selina Freitag oder der nordische Kombinierer Eric Frenzel.