Sachsen - Obwohl es zuletzt sehr kalt war, ist der Winterdienst auf Sachsens Autobahnen bisher ähnlich wie in den Vorjahren verlaufen.
Um Unfälle aufgrund von Glätte zu vermeiden, haben die Winterdienste der Autobahnmeistereien bislang etwa 9150 Tonnen Salz und 1240 Tonnen Sole verwendet. Dies liegt im normalen Bereich und entspricht etwa dem Niveau der Vorjahre, so ein Sprecher der Autobahn GmbH des Bundes.
Seit November haben knapp 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autobahnmeisterei im Schichtbetrieb den Winterdienst auf fast 500 Autobahnkilometern durchgeführt. Dabei wird mit Hilfe von Bodensonden entschieden, welche Salzmengen auf der Fahrbahn ausgebracht werden müssen. Die Fahrbahntemperatur ist dabei entscheidend und nicht die Lufttemperatur. Andere Arbeiten im Bereich des Betriebsdienstes können meist parallel erledigt werden, wie zum Beispiel die Gehölzpflege im Winter, die Reinigung von Rastanlagen, die Reparatur von Fahrbahnschäden, Sperrungen oder das Installieren von Verkehrsschildern. (mit dpa)