Leipzig - Ein Autodiebstahl endet in Unfall und Brandstiftung. Der Täter ist weiterhin auf freiem Fuß.
In der Nacht zum 11. April stellte ein 36-jähriger Leipziger, wohnhaft im Stadtteil Reudnitz-Thonberg, den Diebstahl seines blauen Ford Escorts fest und meldete dies unmittelbar der nächsten Polizeidienststelle. Nach einigen Tagen resignierten Wartens gab der Autobesitzer die Hoffnung auf.
Um so interessanter war der Fund eines ausgebrannten Autowracks im Leipziger Stadtteil Connewitz in der darauffolgenden Woche am 18. April. Eine tiefe Delle im Frontbereich des Autos sowie in der davor liegenden Hauswand ließen die Schlüsse eines Unfalls für die Polizei zu.
Nähere Informationen zum Unfallhergang sind jedoch nicht bekannt. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter durch die Inbrandsetzung des Autos ihre Spuren beseitigen wollten. Zurzeit wird gegen den flüchtigen Täter bzw. die flüchtige Täterin wegen schweren Diebstahls, Sachbeschädigung sowie Verdacht auf Brandstiftung ermittelt. Die Fahndungen laufen auf Hochtouren.