Chemnitz- Bis 2024 plant die Stadt Chemnitz insgesamt sieben neue Schulen zu bauen.
Aus einer Analyse, die unter der Leitung von Bürgermeister Sven Schulze stand, ging hervor, dass in nächster Zeit die Schülerzahlen in Grund- und Oberschulen enorm ansteigen werden. Aus diesem Grund plant die Stadt insgesamt 120 Millionen Euro für den Bau von Schulen zu investieren.
Es ist geplant vier neue Grundschulen zu bauen. Zwei werden im Gebiet Hilbersdorf/Sonnenberg errichtet. Zum einen wird eine Grund- und Oberschule im Bereich der Planitzwiese entstehen. Zum anderen eine Grundschule auf der Charlottenstraße. Für den Bau auf der Charlottenstraße wird das ehemalige Gebäude des Chemnitzer Schulmodells wieder in Betrieb genommen. Eine weitere Grundschule wird auf dem Kaßberg, an der Weststraße 19 entstehen. Dafür soll das Gebäude des ehemaligen Berufsschulzentrums Wirtschaft II genutzt werden. Im Oberschulbereich wird außerdem noch ein Gebäude an der Zwickauer Straße in Kappel, als auch an der ehemaligen Neubauer-Schule an der Vetterstraße entstehen.
Laut Aussage von Bürgermeister Sven Schulze, wird davon ausgegangen, dass die ersten Schulen ab 2024 fertiggestellt sind. Bis dahin wird die Stadt mit verschiedenen Maßnahmen, wie beispielsweise mobilen Klassenräumen, die fehlenden Schulplätze ausgleichen. Die Planung der Schulen wurde am Mittwoch dem Schulausschuss vorgestellt und soll in die neue Schulnetzplanung mit eingehen. Bevor es aber soweit ist bekommen Elternverbände und interessierte Bürger an drei Tagen die Möglichkeit, sich über die Pläne zu informieren und zu diskutieren.
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Autor: Benjamin Löschner