Sachsen - Die Unterstützung der Verbraucherzentrale Sachsen bei der Beantragung von Härtefallhilfen für Heizkosten wird gut nachgefragt.
Nach eigenen Angaben der Verbraucherschützer haben sie bereits in fast 600 Fällen Ansprüche geprüft und bei der Ausfüllung der Anträge geholfen, seit dem Antragsstart Anfang Mai. Es wurden rund 700 weitere Prüfungen terminiert. Es wurde festgestellt, dass das Zusammentragen aller notwendigen Unterlagen die größte Hürde für die Beantragung darstellt.
Bürger, die Hilfe bei den Online-Anträgen benötigen, können sich an die Verbraucherzentrale Sachsen wenden. Dort wird geprüft, ob ein Anspruch auf Hilfe besteht und in welcher Höhe. Im zweiten Schritt wird der Antrag gemeinsam mit den Betroffenen ausgefüllt. Dieser Service ist kostenfrei.
Die Härtefallhilfen sollen die im vergangenen Jahr entstandenen Mehrkosten für das Heizen mit Öl, Flüssiggas, Holz oder Kohle abfedern. Seit dem 8. Mai können die Anträge digital bei der Sächsischen Aufbaubank gestellt werden. (mit dpa)