Dresden - 16.000 Dresdner erhalten in den nächsten Tagen Post von der Stadtverwaltung. Sie wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister für die Befragung zum Mietspiegel 2019 ausgewählt.
Die Mieterbefragung erfolgt durch die GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH. Im Rahmen einer mündlichen Befragung stellen Interviewer den Mietern Fragen zur Ausstattung der Wohnung und zur Miete. Die Antworten werden vertraulich behandelt und nur anonymisiert weiterverarbeitet. Das Interview dauert etwa 25 bis 30 Minuten. Auch Vermieter werden im Rahmen einer schriftlichen Befragung Daten zu zufällig ausgewählten Wohnungen liefern.
„Ich bitte alle Dresdnerinnen und Dresdner, die den Brief erhalten, an der Befragung teilzunehmen“, ruft die Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen, Dr. Kristin Klaudia Kaufmann (Linke) auf und betont: „Wir sind auf eine breite Beteiligung angewiesen. Nur so können verlässliche Aussagen über die Entwicklung der Mieten in Dresden getroffen werden.“
Mit dem Mietspiegel können Mieter und Vermieter leicht feststellen, welche Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt ortsüblich sind. Der qualifizierte Mietspiegel ist Informationsquelle und Ordnungsrahmen. Er gibt den Mietparteien Transparenz und Rechtssicherheit. Behörden und Gerichte nutzen ebenfalls den Mietspiegel als verlässlichen Maßstab für die Mietpreisbildung.
Der neue Dresdner Mietspiegel wird zum 1. Januar 2019 vorliegen. Den aktuellen Mietspiegel und häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit der Mietspiegelbefragung ist hier zu finden.
Quelle: Sächsische Landeshauptstadt Dresden