Dresden - Der Winterdienst der Landeshauptstadt ist startklar. Abschnitte des Elberadweges werden dieses Jahr erstmals betreut. Konkret: Altstadtseite zwischen Steinstraße und Blauem Wunder sowie Neustadtseite, zwischen Waldschlösschenbrücke und Molenbrücke.
Der Winterdienst der Landeshauptstadt Dresden betreut von 1400 Kilometern Straßennetz rund 707 Kilometer in festen Tourenplänen. Auf etwa 66 Kilometern werden wegen des Umweltschutzes keine Auftaumittel
eingesetzt. Für diesen Winter stehen insgesamt 44 Fahrzeuge bereit. Sie beräumen und streuen die Dresdner Straßen. Alle sind mit Feuchtsalzstreueinrichtung und Räumtechnik ausgestattet.
Sie fahren in zwei Schichten. In insgesamt 34 Verträgen sind Aufgaben und Territorien genau definiert. So werden außer den Fahrbahnen 260 000 Quadratmeter Gehwege, Radwege, Treppen und Überwege betreut.
Laut Stadtratsbeschluss wird erstmalig für zunächst ein Jahr ein Auftragnehmer Abschnitte des Elberadweges winterdienstlich betreuen. Konkret: Altstadtseite zwischen dem Zugang Steinstraße und dem Blauen Wunder und Neustadtseite, zwischen dem Zugang Waldschlösschenbrücke und dem Anschluss Molenbrücke.
Im Januar 2013 gab es ein Thermalmapping. Dresdner Straßen wurden die Temperaturen gemessen. Aktuell stehen der Stadt sechs Glättemeldeanlagen an sensiblen Straßenabschnitten zur Verfügung.
Dieses Wissen fließt mit den Wetterdaten in die Vorhersagemodelle. Aufbauend darauf, werden seit vergangenem Winter die Streckenprognosen mit den Einsatzplänen verglichen.