Mo, 17.07.2023 , 10:10 Uhr

Brandstiftungen in Leipzig

Leipzig- Ein Mann, der unter dem Einfluss von Drogen stand, soll im Leipziger Stadtteil Connewitz einen Kleinbus angezündet haben.

Dank sofortiger Löscharbeiten konnte die Feuerwehr ein vollständiges Ausbrennen des Fahrzeugs verhindern. Die Polizei nahm den 28-Jährigen am Samstagabend nach einer kurzen Verfolgungsjagd vorläufig fest.

Der Mann leistete Widerstand und versuchte, die Beamten zu treten. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine. Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der Tatverdächtige in ein Krankenhaus gebracht, es wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Darüber hinaus haben Unbekannte im Stadtteil Schönefeld einen geparkten Transporter in Brand gesetzt. Auch ein vor dem Transporter abgestelltes Auto wurde beschädigt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Außerdem gab es aus noch unbekannter Ursache einen Fahrzeugbrand auf einem Recyclinghof in Sellerhausen, wie die Polizei berichtete. Trotz der Löscharbeiten wurde das Fahrzeug ein Totalschaden. Die genaue Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. Zum Glück wurde niemand verletzt. Auch hier ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Brandstiftung.