Dresden - Der Freistaat Sachsen kann beim Breitbandausbau den größten Zuwachs aller Bundesländer bei der Breitbandversorgung verzeichnen. Das konnte der Beauftragte der Staatsregierung für Digitales, Staatssekretär Stefan Brangs, im Rahmen des Breitbandgipfels 2018 in Dresden bekanntgeben.
Laut den neuesten Zahlen aus dem Breitbandatlas der Bundesregierung liegt die Versorgung mit ≥ 50 Mbit/s hierzulande nun bei 70,8 Prozent und damit um mehr als 5 Prozent höher als noch Ende 2017. Sachsen liegt somit an der Spitze der ostdeutschen Flächenländer. Bei ≥ 100 Mbit/s beträgt die Versorgung nun 51,7 Prozent.
Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD): „Mit den Zahlen sind wir natürlich noch immer nicht zufrieden. Die Entwicklung zeigt aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Zum einen konnten in diesem Jahr bereits mehrere vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr geförderte Projekte abgeschlossen werden. Zum anderen haben nun endlich auch die privaten Telekommunikationsunternehmen ihr Engagement in Sachsen erhöht.
Allen Beteiligten möchte ich dafür noch einmal herzlich danken. Nur gemeinsam können wir unser Ziel, schnelles Internet für ganz Sachsen, erreichen.“
Staatssekretär Stefan Brangs: „Ich wünsche mir, dass sich dieser positive Trend verstetigt. Das Kabinett hat sich klar zur Förderung des Breitbandausbaus bekannt. Für die Gemeinden, die Städte und vor allem die Landkreise gilt es jetzt, diese historisch einmalige Chance zu nutzen und gemeinsam mit der Staatsregierung in Richtung eines flächendeckenden Gigabitausbaus zu gehen. Bessere Bedingungen wird es nicht geben. Der beste Zeitpunkt ist also genau jetzt!“
Text: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Artikel erstellt von: Jonathan Wosch