Dresden - Nach 28 Jahren dürfte fast jedem die BRN ein Begriff sein. Immer am dritten Juni Wochenende wird die Dresdner Neustadt zu Europas größtem Straßenfest. Dieses Jahr wurde das Anmeldeverfahren umgekrempelt. „Inselverfahren“ nennt sich das neue Konzept – doch was genau heißt das für die Veranstalter?
An jedem dritten Juni Wochenende im Jahr, zieht es tausende Menschen in die engen Straßen der Neustadt. Bunt, laut und Anwohner geprägt - das ist die Bunte Republik Neustadt (BRN). Allein mit 400 Einzelveranstaltern im Jahr 2015, zählt das einmalige Straßenfest zu den größten Europaweit. Zunehmend wurde es für Verwaltung und Organisatoren immer schwieriger alles unter einen Hut zu kriegen.
In diesem Jahr dreht sich nun alles um das neue Konzept - Insellösungen. Insgesamt zehn Inseln haben sich gegründet - diese reichen von zwei Häusern aus bis über mehreren Straßen. Die Idee bleibt umstritten, vor allem kleine Einzelanmelder fühlen sich benachteiligt. Was genau sich genau hinter dem Konzept versteckt wurde zur BRN Anwohner- und Veranstalterversammlung im scheune Kulturzentrum erklärt.