Leipzig- Am Donnerstag wurde im neuen Rathaus das Buch „Operation Heimkehr“ vorgestellt. Das Buch beschäftigt sich mit den Folgen eines Auslandseinsatztes für den Soldaten und mit ihren Schicksälen.
Seit ihrem Auslandseinsatz 1992 in Somalia hat die Bundeswehr eine immer größere Rolle in der Stabilisierung von Konfliktgebieten auf der ganzen Welt übernommen. Hat diese Erfahrung das Leben der Soldaten nachhaltig verändert? Sehen sie vielleicht sogar Deutschland mit anderen Augen ? Und wie verändert diese Erfahrung die Gesellschaft?
Mit diesen Fragen und verschiedenen Einzelschicksalen beschäftigt sich das Buch „Operation Heimkehr“. Das Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fotokünstlerin Sabine Würich mit der Journalistin Ulrike Scheffer. Sie porträtieren Soldatinnen und Soldaten aus den Auslandseinsätzen und erzählen deren Geschichten.
Mit diesem Projekt wollen sie auch darauf aufmerksam machen, dass sich über die Adventszeit rund 3.500 Soldaten im Einsatz befinden und dadurch die Feiertage nicht Zuhause verbringen können.