Sachsen- Nach einer Delegiertenversammlung in Leipzig hat der Umweltverband BUND mehr Tempo bei der Energiewende in Sachsen gefordert.
Laut Landeschef Felix Ekardt müsse in allen Bereichen, von der Landwirtschaft bis zur Industrie, auf Nullemissionen hingearbeitet werden, und gleichzeitig eine gerechte soziale Umgestaltung sichergestellt werden. Der Ausstieg aus der Kohle müsse bis spätestens 2030 erfolgen. Zudem müsse Sachsen entschlossener beim Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie beim Energiesparen sein. Der Verband forderte auch eine starke Reduktion der Tierhaltung, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern.