Chemnitz- Für den Chemnitzer FC ist ein Ende des Insolvenzverfahrens in Sicht. In der vergangenen Woche hatte Insolvenzverwalter Klaus Siemon beim Amtsgericht Chemnitz einen Insolvenzplan eingereicht.
Ein Richter muss nun den Plan prüfen um ihn anschließend den Gläubigern und dem Schuldner zu übermitteln. Die Sprecherin des Chemnitzer Amtsgerichts sagte der „Freien Presse“ aber, dass es dabei aktuell ein Problem gäbe. Denn der CFC verfügt aktuell weder über einen Vorstand, noch über einen Notvorstand. Deshalb gibt es keinen Adressaten beim Schuldner. Allerdings geht das Amtsgericht davon aus, dafür eine Lösung zu finden.
Anschließend würde unter anderem eine Gläubigerversammlung stattfinden. Insgesamt geht man von einem Zeitraum von bis zu vier Wochen aus. Für den Chemnitzer FC könnte also bereits im Oktober, sollten alle Beteiligten dem Vergleich zustimmen, das laufende Insolvenzverfahren beendet sein.