Die Geschäfte und Center der Innenstadt öffnen ihre Türen. Die Wege dorthin sind leicht. Egal ob mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto. Die Stadt ist bereit. Und bietet sogar kostenloses Parken beim Kaufhof, in den Rathaus-Passagen und in der Galerie Roter Turm. Diese schlägt eine Brücke zu den Tagen der Industriekultur. Unternehmen, die sich dort präsentieren stellen in der "Galerie Roter Turm" auch unter dem Thema "Industriestadt Chemnitz - Chancen 4.0" aus. Eine solche Verknüpfung zieht sich durch das ganze Wochenende. In diesem bunten Strauß steckt auch die "Initiative Chemnitz". Die Rathaus Passagen und der Rosenhof Chemnitz laden nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum kreativ werden ein.
Besucher können selbst zur Spraydose greifen und ihren Teil zum XXL-Graffiti beitragen. Außerdem wird eine 3-D-Künstlerin ein dreidimensionales Kunstwerk auf den Boden zeichnen.
An diesem Wochenende zeigen auch Akteure und Institutionen der Chemnitzer Kunstszene unter dem Thema "Wendungen" das lokale Angebot. "Wendungen" ist ein eigenständiges Projekt der Kunstsammlungen Chemnitz. Die Chemnitzer Wirtschaftsförderung- und Entwicklungsgesellschaft, kurz CWE, stieß eine Verknüpfung der Veranstaltungen an. Die Kunst wird in hiesigen Museen, Galerien und bei Initiativen präsentiert. Insgesamt sind es 14 Ausstellungsräume zum Thema "Wendungen" in der gesamten Stadt.
In diesem Jahr steht der Wirkbau im Zentrum der "Tage der Industriekultur". In Halle D kann dort jeder bei "RAW meets Urban Art" auf 1.100 Quadratmetern seine Kreativität ausleben. Eine der "Aufgaben" ist es: "Male, gestalte oder baue dein Chemnitz 2025".
Denn auch dieses Wochenende geht Chemnitz einen Schritt weiter Richtung europäische Kulturhauptstadt. Die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und der Leiter des Kulturbetriebs Frenec Csák präsentieren das Bewerbungsbuch, welches am 30. September in Berlin eingereicht werden soll. Besucher sind dazu eingeladen ihre Fragen und Anregungen zur Kulturhauptstadtbewerbung loszuwerden.