Leipzig- Es war das sächsische Highlight der Leichtathletik-Hallensaison. Die Deutsche Hallenmeisterschaft in Leipzig lockte am Wochenende zahlreiche Fans in die Messestadt.
Die Halle war an beiden Wettkampftagen mit 3.700 Zuschauern restlos ausverkauft. Grund genug für die Chemnitzer Athleten zur Höchstform aufzulaufen. Bereits am Samstag konnte Kristin Gierisch vom LAC Erdgas Chemnitz ihre starke Form bestätigen. Mit 14,38 Metern sicherte sich die Dreispringerin nicht nur Platz eins, sondern auch den Rekord der Deutschen Hallenmeisterschaften. Dementsprechend groß war die Freude bei der 28-Jährigen nach der grandiosen Performance. Neben der Goldmedaille konnten sich die Chemnitzer Dreisprung-Damen auch noch über Platz drei freuen. Maria Purtsa vom LAC Chemnitz sprang mit 13,46 Metern und ihrer persönlichen Bestmarke ebenfalls auf das Podest.
Am zweiten Wettkampftag kam es dann zum Auftritt des Serienmeisters Max Heß. Mit 16,74 Metern sicherte er sich als zweiter Chemnitzer Dreispringer den Deutschen Meistertitel 2019. Für Heß war es sein persönlicher Saisonbestwert und der vierte Titel bei den Hallenmeisterschaften in Folge. Neben dem 22- jährigen Heß sprang außerdem noch Vincent Vogel vom LAC Erdgas mit einer Weite von 15,42 Meter auf Platz drei.
Die Chemnitzer Athleten zeigen sich also in guter Frühform und sind bereit für die anstehenden Aufgaben der noch jungen Leichtathletik-Saison.