Erzgebirgskreis- Auch wenn man den Erzgebirgskreis offiziell noch nicht Risikogebiet nennen darf, ist die Inzidenz bedenklich und geht weiter nach oben. Mit Stand Montag 67 Fällen auf 100 000 Einwohnern liegt der Kreis um mehr als das doppelte höher als der bundesweite Durchschnitt und ist somit der erste Landkreis in Sachsen, der nach Einführung des Grenzwertes diesen übersteigt. Auf einer Pressekonferenz erläuterte Landrat Frank Vogel am Montagnachmittag, welche Auswirkungen das auf die Menschen im Erzgebirgskreis hat.
Die Zahlen im Erzgebirgskreis sind hoch. Das Krankheitsgeschehen folgt allerdings dem bundesweiten Trend. Aktuell sind die meisten Infizierten im Landkreis ohne Symptome. Damit das so bleibt, ist jeder aufgerufen, sich an die gängigen Regeln zu halten. Von Beschränkungen, die über die bereits verhangenen hinausgehen, sieht man bisher ab.