Dresden - Um die Corona-Pandemie einzudämmen gilt in Sachsen seit dem 23. März eine Ausgangsbeschränkung. Ohne triftigen Grund ist es untersagt das Haus oder die Wohnung zu verlassen. Lebensmitteleinkäufe sind dabei unter anderem eine Ausnahme. Personen der Risikogruppen wie ältere Menschen oder Vorbelastete sind dabei auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen. Seit vergangener Woche bauen Vereine und Initiativen vermehrt Netzwerke auf, um diesen Menschen zu helfen.
Aufgrund der bislang fehlenden Kontaktnummer haben sich immer wieder Bürger aus dem Dresdner Westen hilfesuchend an Gruppen aus ganz Dresden gewannt. Seit dem 23. März können nun Hilfsbedürftige aus den Stadtteilen Friedrichstadt, Löbtau und Gorbitz das Solidaritätsnetzwerk Dresden West auf verschiedenen Wegen kontaktieren.
Telefonisch unter 0174 3644493, per Mail an Corona-hilfe-friedrichstadt@gmx.de, sowie auf Facebook und Telegram.