Sachsen - Das Coronavirus SARS-CoV-2 breitet sich in der Welt aus. Über alle neuen Erkenntnisse, Schutzmaßnahmen und Informationen zu Informations- und Versorgungsstellen in Sachsen hält die SACHSEN FERNSEHEN-Redaktion Sie hier im Liveticker auf dem Laufenden.
Aktuelle Informationen finden Sie auch unter:
Aktuelle Informationen und Hinweise zum Corona-Virus in Ihrer Region finden Sie bei den zuständigen Gesundheitsämtern:
Gesundheitsamt Dresden
Ostra-Allee 9, 01067 Dresden
Telefon: 0351-4885301
E-Mail: gesundheitsamt@dresden.de
Gesundheitsamt Chemnitz
Am Rathaus 8, 09111 Chemnitz
Telefon: 0371-488 5301
E-Mail: gesundheitsamt@stadt-chemnitz.de
Gesundheitsamt Leipzig
Friedrich-Ebert-Straße 19 a, 04109 Leipzig
Telefon: 0341-123-0
E-Mail: gesundheitsamt@leipzig.de
Auf Grund der anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen, sollen die Regelungen für Kontakte in Zukunft etwas geändert werden. Laut Bund sollen sich in Zukunft maximal 25 Personen auf privaten Feiern und 50 Personen in öffentlichen Räumen aufhalten können.
Am Freitag wurde vom Robert-Koch-Institut die Corona-Risikoliste erweitert.
Danach hat die Bundesregierung ganz Tschechien, Luxemburg und das österreichische Bundesland Tirol wegen rasant steigender Infektionszahlen zu Corona-Risikogebieten erklärt und warnt vor touristischen Reisen in diese Regionen.
Damit sind nur 15 der 27 EU-Länder zumindest teilweise als Corona-Risikogebiete eingestuft.
Als einziges Nachbarland Deutschlands steht Polen aktuell nicht auf dieser Liste.
Das sächsische Sozialministerium hat grünes Licht für die Abgabe von Corona-Antikörper-Tests in Apotheken gegeben. Dies gab nun Gesundheitsministerin Petra Köpping nach intensiver Abwägung und Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen bekannt.
Es gilt als eines der liebsten deutschen Weihnachtsmärchen - "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Doch die dazugehörige Ausstellung im Drehort Schloss Moritzburg, die in diesem Jahr in die zehnte Saison gegangen wäre, muss coronabedingt abgesagt werden.
Nur noch wenige Wochen und die wohl schönste Zeit des Jahres fängt wieder an. Was dabei natürlich nicht fehlen darf, sind die Weihnachtsmärkte in Sachsen. Doch was sonst selbstverständlich ist, ist in Zeiten von Corona eine organisatorische Meisterleistung.
Die Infektionszahlen in Sachsen steigen seit geraumer Zeit wieder an. Nun wurden weite Teile Tschechiens von der Bundesregierung zum Risikogebiet erklärt.
In Sachsen können sich ab 1. Oktober weitere Personengruppen kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Das hat das Kabinett in seiner heutigen Sitzung beschlossen.
Die Kindertagesstätte "Zwergenland" in Chemnitz ist ab sofort bis auf weiteres geschlossen, da es einen positiven Corona-Fall gegeben hat. Das teilte Stadtsprecher Matthias Nowak mit. Ob es sich bei dem Infizierten um einen Erzieher oder ein Kind handelt, konnte Nowak bisher noch nicht mitteilen. Das Gesundheitsamt hat Kontaktuntersuchungen und Quarantänemaßnahmen eingeleitet. Weitere Tests werden aktuell durchgeführt. In der Kita werden insgesamt 46 Kinder von sieben Erziehern betreut.
In gut 3 Wochen, am 9. Oktober, findet in Leipzig das Lichtfest statt. Während in anderen Jahren tausende Menschen in der Stadt, speziell auf dem Augustusplatz an die Friedliche Revolution erinnern, macht die Corona-Pandemie den Organisationen dieses Mal einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem: eine Absage des Festes am 9. Oktober kam nicht in Frage. Stattdessen wird es eine andere Ausrichtung geben.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen steigt weiterhin im zweistelligen Bereich an. Erst am Dienstag bestätigte das Gesundheitsministerium 44 neue Infektionen im Vergleich zum Vortag.
In der sächsischen Landeshauptstadt tragen jetzt sogar die Straßenbahnen einen Mundschutz. Mit der Aktion wollen die Dresdner Verkehrsbetriebe auf die Wichtigkeit der Mund-Nasen-Bedeckung aufmerksam machen. Laut Vorstand Andreas Hemmersbach ist die Maskendisziplin in Bussen und Bahnen der Landeshauptstadt sehr hoch. Größere Zwischenfälle blieben aus.
Wer die Menschen mit Kunst und Kultur verzaubern möchte, muss in Corona-Zeiten ungewöhnliche und neue Wege gehen. Umso besser, wenn diese einem sowieso lieber sind, dachten sich auch die Dresdner Sinfoniker um Markus Rindt. Am Samstag spielten sie rund 50 Meter über dem Boden, auf den Hochhausdächern im "Himmel über Prohlis" die langersehnte Weltpremiere des gleichnamigen Ausnahmeprojekts. Alle Beteiligten, sowie die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert. Kein Wunder also, dass bereits über weitere Aufführungen nachgedacht wird.
Der Kinderbonus, der als Unterstützung für Familien mit Kindern während der Corona-Krise dient, wird ab sofort ausgezahlt. Eine Beantragung ist nicht erforderlich, die Zahlung erfolgt automatisch, sofern für mindestens einen Kalendermonat im Jahr 2020 Anspruch auf Kindergeld bestanden hat. Pro Kind gibt es 300 Euro. Was stellen die Eltern in Sachsen genau damit an? Wir haben uns auf der Straße umgehört.
Die Coronakrise will nicht abebben. Im Gegenteil - für Dresdens Sozialbürgermeisterin Kris Kaufmann steht fest: "Wir sind mitten in der Pandemie". Sie sieht Dresden aber für eine kommende zweite Welle gewappnet. Mittlerweile befinden sich in Dresden über 72.000 Kurzarbeiter. Es haben über 6.200 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Das gab es noch nie. Mehr zum Pandemiegeschehen in Dresden verrät Kris Kaufmann in unseren Bürgermeistergesprächen.
Mit einem Musketier-Plan will die Leipziger Veranstaltungsbranche wieder zurück in das Kulturleben finden. Dabei soll den potentiellen Besuchern die mögliche Angst vor dem Besuch genommen werden in der Pandemiezeit.
Am St. Benno-Gymnasium gibt es einen Corona-Fall in der 11. Klasse. Derzeit ermittelt das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt die Kontaktpersonen.
Masken-Muffel im ÖPNV und im Einzelhandel werden ab dem 1. September nun auch in Sachsen zur Kasse gebeten. Sind Mund und Nase nicht bedeckt, kann eine Gebühr von 60 Euro fällig werden.
Er soll den Nachweis für den Immunschutz vor Covid-19 liefern. Ganz unkompliziert und für zu Hause. Heute kommt der neue Test auf den Markt. Finanzielle Unterstützung kam dabei vom Freistaat. 323.000 € sollen das Forschungsprojekt bis 2022 zum Abschluss bringen. Eine Investition, die sich als erfolgreich darstellt.