Dresden - Mit Grußworten des Oberbürgermeisters Dirk Hilbert und des Minitsterpräsidenten Michael Kretschmer startete das Gedenkkonzert anlässlich der Zerstörung Dresdens am 13.Februar 1945. Unter dem Motto "Erinnern um nicht zu wiederholen" spielte Philharmonie Dresden im Kulturpalast am Samstag Abend Stücke von Bach, Strauss und Mozart.
Unter der Leitung von Dirigent Marek Janowski begann die Philharmonie mit Johann Sebastian Bachs Ricercar a 6 aus "Das Musikalische Opfer" von 1747. Im zweiten Teil des Konzertes spielte das Orchester die Sinfonie g-Moll KV 183 von Wolfgang Amadeus Mozart aus dem Jahr 1773. Den Abschluss bildeten Richard Strauss "Metamorphosen" - Studie für Solostreicher von 1945. Mit Ihrem Konzert knüpft die Philharmonie Dresden an die Tradition zur Erinnerung des Dresdner Kreuzchores an, die bis ins Jahr 1946 zurückreicht.