Dresden - Ab dem 6. Januar empfängt das Restaurant „Kastenmeiers“ seine Gäste vorübergehend im Kurländer Palais, nur wenige hundert Meter entfernt von seinem aktuellen Domizil im Taschenbergpalais.

Das Hotel Taschenbergpalais Kempinski wird umfassend renoviert, weswegen das "Kastenmeiers" umziehen muss, hieß es laut einer Mitteilung. Die Renovierung werde sich voraussichtlich über zehn Monate erstrecken. In dieser Zeit bleibe das Hotel geschlossen.
Stammgästen dürften aber die Räumlichkeiten im Kurländer Palais noch vertraut sein, denn dies war 2011 der erste Standort des „Kastenmeiers“, bevor es 2019 in die Räume im Taschenbergpalais gewechselt ist.

Freche Fische und schräge Vögel
Künstler Kay Leo Leonhardt dekoriert unterdessen schon mal mit seiner künstlerischen und Lebens-Partnerin Gaby Bachmann die Wände des "Kurländer Palais" mit frechen Fischen und schrägen Vögeln, hieß es weiter. Sie planen eine Langzeitausstellung, die sich immer wieder verändern soll und wollen passend zum Wechsel der Jahreszeiten oder zu besonderen Anlässen Bilder ergänzen oder austauschen. „Leos Fische und unser Fischrestaurant – das passt schon immer super zusammen“, so Gerd Kastenmeier. „Leo gestaltet auch jedes Jahr das Etikett unseres Hausweins Kellern vom Weingut Proschwitz Prinz zur Lippe. Und die Sushi-und Austernbar im Taschenbergpalais hat er quasi ausgemalt und sie scherzhaft zu seinem schönsten Atelier erklärt."

Die ersten Gäste können die Ausstellung im Kurländer Palais demnach am 6.1. um 17 Uhr betrachten und parallel zu den Leo-Fischen an den Wänden Fischgerichte im Kurländer Palais genießen.

Mittagstisch und Sonntagsbrunch
Ab 7. Januar biete das Kastenmeiers auch einen Mittagstisch am neuen „alten“ Standort an. Denn während der Schließzeit des Hotels werde das Team des „Kastenmeiers“ durch Personal aus Hotelküche und aus dem Frühstücksgeschäft, aus dem „Café Vestibül“ und dem Restaurant „Palais Bistro“ verstärkt. Damit könne auch die Ausbildung fortgeführt werden.