Für viele Kinder ist ein Arztbesuch mit Unbehagen und Angst verbunden. Um genau diese Unsicherheit zu nehmen, veranstaltet das Uniklinikum Leipzig das Projekt Teddybärenkrankenhaus, in dem Kindern auf spielerische Art und Weise die Angst vor einem echten Besuch beim Arzt genommen werden soll. Dazu dürfen die Kleinen mit ihrem eigenen Kuscheltier zu den MedizinstudentInnen, die das Kuscheltier untersuchen und verarzten. Dabei kann das Kind selbst wählen, ob es nur die Rolle des Beobachters einnehmen oder aktiv mithelfen möchte, sein Kuscheltier zu verarzten. Durch das Angebot lernen die Kinder das Krankenhaus, seine Stationen und die verschiedenen Geräte besser kennen und sollen so weniger Angst vor dem ersten eigenen Arztbesuch haben.