Leipzig – Am Mittwochmittag wurder der Inselteich im Clara-Zetkin-Park für die öffentliche Nutzung freigegeben.
Durch das Hochwasser im Frühsommer 2013 wurden die Uferterassen stark beschädigt. 2016 wurde hier durch eine Entschlammung die ursprüngliche Wassertiefe des Teichs wiederhergestellt. Außerdem wurde die Uferlinie samt Uferterasse wieder rekonstruiert. Insgesamt rund 270.000 Euro flossen in das Sanierungsprojekt.
Der Clara-Zetkin-Park ist einer der zentralen Parks in Leipzig und überdies ein Aushängeschild für die Stadt. Er ist bei den Bürgerinnen und Bürgern besonders beliebt und von hohem historischen Wert.
„Und da ist es uns als Amt für Stadtgrün und Gewässer wichtig, diesen historischen Charakter wieder herauszuarbeiten. Das haben wir mit der Sanierung der Inselteichterassen umsetzen können und zum Beispiel durch die Möblierung durch die Bänke auf den Inselteichterassen eben auch zeigen können, dass es kein Standardpark ist, sondern wir hier an einem ganz besonderen Ort in Leipzig sind. Der eine lange Historie hat, die wir bewahren und weiterentwickeln möchten“. so Rüdigar Dittmar, Amt für Stadtgrün und Gewässer.
Die blauen Parkmöbel sind nach historischem Vorbild der 60er Jahre für die Inselteichterassen angefertigt worden. Für einige dieser Bänke hat eine Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft eine Patenschaft übernommen und kümmert sich für die nächsten 10 Jahre um deren Erhalt.
Mit dem Inselteich ist ein großer Meilenstein in der fortlaufenden Sanierung des Clara-Zetkin-Parks abgeschlossen wurden.