Leipzig – Der große Preis von Leipzig oder auch Prix de Tacot am Fockeberg – wurde am Sonntag erneut vergeben. Seit mittlerweile 27 Jahren treffen sich dabei große und kleine Bastler in der Leipziger Südvorstadt.
Wenn der Berg ruft, dann sind sie alle da! Nur die Härtesten sind gekommen, die Mutigsten, die Schnellsten, die Schönsten. Zum 27. Seifenkistenrennen auf dem Leipziger Fockeberg. Die Seifenkiste – ein fahrbahrer Untersatz selbst gebaut aus Holz, Sperrholz oder auch Omas alter Badewanne und das alles natürlich ohne jegliche Antriebsvorrichtung. Lediglich eine gut ausgeprägte Hangabtriebskraft oder geballte Manpower sorgen für die nötige Geschwindigkeit. 18 Teams kamen in diesem Jahr zusammen und lockten zusätzlich tausende Zuschauer an die Piste. Eine Faszination, die alle Altersgruppen erfasst.
Viele Stunden harte Arbeit steckte in den vielen verschiedenen Seifenkisten, doch wer zu diesem Jahr noch nicht ganz fertig geworden ist, für den gibt es gute Nachrichten. „Auch im nächsten Jahr wird es ein Seifenkistenrennen geben.“, so Falk Elstermann Projektleiter des Rennens.
Dann also losgeschraubt und angeschoben. Damit auch im nächsten Jahr der 153 Meter hohe Fockeberg von Seifenkisten erobert werden kann.