Leipzig – Nach knapp einem Jahr Bauzeit steht der neue OP-Complex im St Elisabeth-Krankenhaus.
In zwei neuen Sälen werden jetzt die Skalpelle geschwungen. Etwa eine Millionen Euro kostete die Erweiterung. Das Besondere: Die neuen Säle können sowohl stationär als auch ambulant genutzt werden.
Ein Platzproblem war Auslöser für die Erweiterung. Ambulante Operationen wurden bisher in der Notfallambulanz durchgeführt. Dringend benötigte Kapazitäten wurden somit in Beschlag genommen. Eine Lösung musste her.
Ärzte und Pfleger waren in die Entwicklung der neuen Säle stark involviert, sodass diese auf deren Bedürfnisse ausgelegt sind. Die neuen Räume entsprechen den höchsten Standards, bei der Hygiene und bei der Ausstattung. Sämtliche chirurgische Eingriffe und sogar Transplantationen sind jetzt möglich. Für den Patienten bieten die Räume ein durchdachtes Lichtkonzept und ein besonderes Soundsystem.
Fabienne à Wengen