Chemnitz – In der Neuen Sächsischen Galerie kann ab sofort die Ausstellung „Der stille Mann – Malerei von Uwe Bullmann“ besucht werden.
Die Themen und Motive des sächsischen Künstlers umfassen Landschaften, Stillleben, Figurenporträts sowie Genreszenen. Der Maler zeichnet sich durch einen glatten Pinselstrich und deutlich umrissene Bildgegenstände aus.
Dabei ist das Gesamtwerk Bullmanns eher eigenwillig. Alle ausgestellten Werke stammen aus dem Nachlass Bullmanns sowie aus dem Sammlungsbestand der Neuen Sächsischen Galerie. Die Ausstellung hat den Anspruch, eine umfassende Retrospektive darzustellen, welche Werke aus allen Schaffensphasen des Malers einbezieht.
Für die Stadt Chemnitz hat der 2016 verstorbene Künstler eine besondere Bedeutung: 1984 bis 1991 war Uwe Bullmann Mitglied im Vorstand der Verkaufsgenossenschaft Bildende Künstler der „Galerie Oben“ in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz. 1994 gründete er die Hof-Galerie in Chemnitz zusammen mit Axel Wunsch und arbeitete von da an als Galerist der Galerie Borssenanger.
Die Ausstellung „Der stille Mann – Malerei von Uwe Bullmann“ kann noch bis zum 2. April in der Neuen Sächsischen Galerie im Tietz besucht werden.