Leipzig – Die Winterzeit ist vorbei und langsam wagt sich der Frühling wenn auch noch zaghaft hervor. Was für die meisten Sachsen Grund zur Freude ist, bedeutet für die Pollenallergiker der Beginn einer Leidenszeit. Rund jeder Fünfte leidet hierzulande unter einer Blütenstauballergie.
Der Körper reagiert bei Heuschnupfen auf eigentlich harmlose, körperfremde Stoffe abwehrend – die Folge: tränende Augen und verstopfte Nasen bis hin zur Atemnot. Besonders von März bis Juli sind die gesundheitlichen Einschränkungen für Betroffene enorm.
Eine Allergieerkrankung ist keine Frage des Alters. Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens eine Allergie gegen bestimmte Gräser und Pollen entwickeln. Wichtig ist, den Auslöser der Erkrankung bei einem Facharzt durch diagnostische Verfahren wie einem Pricktest oder durch Blutuntersuchungen ausfindig zu machen. Um die Symptome kurzfristig zu lindern helfen Mittel aus der Apotheke.
Langfristig hilft eine Desensibilierung, bei der dem Patienten über einen längeren Zeitraum der Auslöser verabreicht wird, bis das Immunsystem nicht mehr reagiert.