Leipzig- RB Leipzig hat erfolgreich gegen eine Geldstrafe des Deutschen Fußball-Bunds protestiert.
Der DFB gab bekannt, dass der Verein nun nur noch 18.450 Euro statt der ursprünglichen 36.900 Euro zahlen muss, die wegen unsportlichen Verhaltens der Fans im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt verhängt wurden. Ein Teil dieser Strafe kann für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. RB Leipzig hatte den Einspruch damit begründet, dass die Einlasskontrollen des vom DFB beauftragten Ordnungsdienstes unzureichend waren.
In der Verhandlung konnte der Verein auch seine Bemühungen bei der Identifizierung der Täter, die Pyrotechnik während des Spiels eingesetzt hatten, darlegen, was zur Reduzierung der Geldstrafe führte. Während des Spiels hatten Leipziger Fans Rauchtöpfe, Blinker und Raketen auf das Spielfeld geschossen, gefolgt von weiteren pyrotechnischen Vorfällen nach dem Spiel.