Popcorn, ein guter Film und das Outlook-Kino-Feeling wird schnell mit allen möglichen Sitzgelegenheiten aus allen Zimmern auf der Terrasse installiert – es gibt wohl keinen entspannteren Weg, um den Sommerabend mit Bratwurst und den besten Freunden ausklingen zu lassen. Gerade aber die schier endlose Filmauswahl stellt uns meist vor echte Herausforderungen. Action, Humor, Horror oder doch lieber eine Romance? Bei so viel Auswahl zappt man oft stundenlang durch die Streaming-Anbieter, ohne sich einigen zu können oder den passenden Film zu finden.
Das echte Leben erzählt die besten Geschichten - aus diesem Grund gehen Biopics einfach immer. Wie CyberGhost beschreibt, entspringen einige der erfolgreichsten und beliebtesten Filme der jüngeren Vergangenheit diesem Genre.
Damit wären wir auch bereits beim ersten echten Filmtipp für die Movie Night: „The Wolf of Wall Street“. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der junge Aktienhändler Jordan Belfort. Dieser wurde aufgrund des rasanten Aufschwungs der Aktienbörse quasi über Nacht zum Multimillionär. Wie es dann dazu kommt, dass sich Jordan Belfort auf illegale Geschäfte einlässt, zeigt der Film.
Auch für Abenteuerfans gibt es die passende Filmbiografie. „2Into the Wild2“ zeigt das Leben von Chris McCandless. Auf diesen wartet dank seiner wohlhabenden Eltern eine blendende Zukunft und das Studium an der renommierten Harvard-Universität soll der erste Schritt dahin sein. Ziemlich schnell bemerkt Chris jedoch, dass er sich vom Leben mehr erwartet. Daher entschließt er sich kurzerhand, alle Brücken zu seinem alten Leben abzubrechen und trampt ohne einen einzigen Cent in der Tasche durch die USA. Wohin ihn diese Reise führt und warum ein alter Van schon bald zu seinem Lebensmittelpunkt wird, verrät der Film.
Egal, ob alleine, mit der besten Freundin oder dem Verknutschten. Liebesfilme zählen zu den All-time-Favourites und dürfen daher bei keinem Filmabend fehlen. Vor allem der Film „To All the Boys I’ve Loved Before” ist ein echter Publikumshit. Hier geht es um die Schülerin Lara Jean, die den Jungs aus ihrer Klasse Liebesbriefe schreibt. Diese werden jedoch nicht an die Schüler weitergegeben. Lara Jean schließt sie danach direkt weg, damit niemand sie findet. Diese Rechnung hat sie jedoch ohne ihre jüngere Schwester Kitti gemacht. Diese findet die Liebesbriefe nämlich und sendet sie an die Empfänger ab.
Gute Nachrichten für Romance-Liebhaber: Von „To All the Boys I’ve Loved Before” gibt es noch zwei weitere Teile -perfekt für einen Filmmarathon. Romance gepaart mit guter Musik gibt es in „A Star is Born“. In der Hauptrolle hier stehen Jackson Maine alias Bradley Cooper und Lady Gaga als Ally. Ally will hoch hinaus und auf die großen Bühnen der Welt. Zum Glück wird eines Tages der in die Jahre gekommene Rockstar Jackson Maine auf sie aufmerksam. Wie es für die beiden weitergeht und welche Veränderungen auf Ally zukommen, erzählt der Film.
Nicht nur zu Halloween werden die Horrorfilme ausgepackt. Das Genre hat eine ziemlich große Fangemeinde. Wer sich bei seiner Movie Night so richtig gruseln möchte, sollte mit „Hereditary“ – Das Vermächtnis“ beginnen. Der Film erzählt die Geschichte von der Familie Graham, die eigentlich ein glückliches Leben führt. Als die Großmutter verstirbt, passieren in dem Familienhaus immer häufiger seltsame Dinge. Schon bald wird klar, dass dies mit dem dunklen Erbe der Verstorbenen zu tun hat. Auch nicht aus dem Horrorgenre wegzudenken, sind die drei „Conjouring“-Teile.
Bei allen Filmen geht es um die Parapsychologen Ed und Lorraine Warren. Sie werden zur Hilfe gezogen, um unerklärliche Vorfälle zu lösen. Alle drei Teile spielen in unterschiedlichen Familien beziehungsweise Haushalten. Da es keine Spoiler-Elemente gibt, können die „Conjouring“-Teile unabhängig voneinander geschaut werden. Ed und Lorraine Warren gab es übrigens auch im echten Leben. In „Conjouring“ werden die Geschichten erzählt, die sie tatsächlich erlebt haben sollen.