Dresden - Liebe lässt sich nicht kaufen und ein Herz nicht bestechen: Diese Erfahrung macht eine große Zauberin, als sie dem Prinzen die wunderschöne feuerrote Blume schenkt. Aus Enttäuschung darüber, dass er ihr Geschenk zurückweist, verwandelt sie ihn in ein hässliches Ungeheuer. Viele Jahre später rüstet sich ein Kaufmann zu einer weiten Reise und möchte seinen drei Töchtern etwas aus der Ferne mitbringen. Anders als ihre beiden Schwestern wünscht sich Aljona kein teures Geschmeide oder andere edle Geschenke. Sie wünscht sich nur die feuerrote Blume. Nicht irgendein feuerrotes Blümchen, sondern die eine feuerrote Blume, die sich von ganz allein zu erkennen gibt und die das Allerschönste ist, was es auf der Welt gibt. Sie ahnt nicht, wie schwer es ist, ihren
Wunsch zu erfüllen und in welche Gefahr sie ihren Vater bringt. Denn als er die Blume schließlich in den tiefen Wäldern findet und pflückt, bekommt er es erst mit der Zauberin und dann mit dem Waldungeheuer zu tun. "Die feuerrote Blume" wurde 1978 als Variante des französischen Märchens "Die Schöne und das Biest" gedreht. In poetischen Bildern stellt der russische Märchenfilm die Frage danach, woran man Liebe messen und wann man ihr vertrauen kann. Eine Koproduktion mit dem Zoo Dresden.
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