Der gesunde Schlaf ist ein wichtiges Kriterium für das eigene Wohlbefinden. Es ist gar nicht so einfach, in einem reichhaltigen Angebot verschiedener Matratzenarten die passende Matratze zu finden. Jede Matratze weist sowohl Vorteile wie Nachteile auf. Dieses Wissen erschwert die Auswahl zusätzlich und setzt weitere Fragen auf die Agenda. Ist eine Federkernmatratze, eine Kaltschaum- oder Latexmatratze die bessere Wahl? Kann eine Visko-Matratze überzeugen oder sollte sich der Fokus auf ein Wasserbett oder ein Boxspringbett lenken? Im Endeffekt spielen viele Faktoren bei der Entscheidung für die richtige Matratze eine wichtige Rolle.
Viele Matratzen verfügen über mindestens 7 und mehr Zonen. Die in Zonen unterteilten Matratzen sollten sich doch jeder Schlafposition anpassen, vermuten potenzielle Käufer. Doch in der Realität sieht es anders aus, wodurch die optimale Auswahl entscheidend für die komfortable Nachtruhe ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das eigene Temperaturempfinden. Wer zum Beispiel schnell schwitzt, sollte auf eine Kaltschaummatratze verzichten und sich beispielsweise eher auf eine Federkernmatratze konzentrieren. Wer unter gesundheitlichen Problemen mit der Wirbelsäule leidet, kann seine Gesundheit durch die richtige Matratze fördern und sollte sich am besten auf ein orthopädisches Modell berufen. So unübersichtlich wie die Vielfalt auf den ersten Blick erscheint, so vorteilhaft ist sie bei der Auswahl einer maßgeschneiderten Matratze. Für Seiten- und Rückenschläfer, für Bauchschläfer und Menschen mit nächtlicher Unruhe und wechselnden Liegepositionen gibt es die passenden Matratzen in unterschiedlichen Härtegraden.
Boxspringbetten werden im Regelfall im Komplettset angeboten. Doch auch ohne Boxspringbett kann man den Komfort der Boxspring-Matratze genießen und ein ergonomisches Liegegefühl bevorzugen. Die mehr als 20 Zentimeter dicken Matratzen sind atmungsaktiv und formstabil. Sie passen sich der jeweiligen Liegeposition an und können durch ihre Verfügbarkeit in unterschiedlichen Härtegraden optimal auf das Körpergewicht abgestimmt werden. Menschen mit mehr als 100 Kilogramm sollten eine harte Matratze bevorzugen, da weiche und mittelharte Modelle das Einsinken und damit das Risiko von Rückenschäden fördern. Auch bei Boxspring-Matratzen stehen unterschiedliche Liegezonen im Fokus.
Mit Boxspringmatratzen den Rücken schonen und entspannt schlafen (Foto: pixabay.com)
Wer sein konventionelles Bett mit dem Komfort der amerikanischen Hotellerie ausstatten möchte, kann diesem Wunsch mit einer einfachen Boxspring-Einlage und passenden Matratzen entsprechen. Wie man sich bettet, so liegt man. Für viele Menschen handelt es sich hierbei um eine Metapher. Doch wer den Worten dieser Aussage folgt und die Kernbotschaft nicht auf der Metaebene, sondern im eigentlichen Wortsinn versteht, wird die Problematik der falschen Matratzenwahl erkennen. Boxspringmatratzen lassen sich im Internet bestellen, wie z.B. beim Fachhändler betten.de.
Sowohl zu weich, wie auch zu hart liegen wirkt sich negativ auf den Rücken und damit auf die Allgemeingesundheit aus. Um beim Matratzenkauf Kompromisse auszuschließen, sollte man sich die Zeit zum Probeliegen nehmen und eine Matratze in den eigenen primären Schlafpositionen testen. Eine gute Matratze schließt Lücken zwischen dem Körper und der Oberfläche aus. Weiter passt sie sich jeder Position optimal an und verformt sich anschließend zurück. Wenn die Rückverformung nicht gegeben ist, sind Rückenschmerzen vorprogrammiert und man steht nach der Nachtruhe wenig entspannt auf. Der menschliche Rücken wird durch die Belastung in heute meist sitzenden Berufen auf unnatürliche Weise belastet. Umso wichtiger ist es, dass er sich in der Nacht erholen und auf einer komfortablen Matratze entspannen kann. Morgendliche Verspannungen, Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen sind sichere Anzeichen für den notwendigen Austausch der Matratze. Boxspringbetten oder Boxspringeinlagen mit Matratzen für konventionelle Einzel- und Doppelbetten erfreuen sich nicht grundlos wachsender Beliebtheit. Der Liegekomfort ist hoch und der Körper kann sich während des Schlafs optimal entspannen. Nun braucht man nur noch die Liegehärte bestimmen und dabei sein Körpergewicht + die Schlafposition einbeziehen.