Fr, 15.09.2023 , 16:00 Uhr

Wir berichten im Liveticker

Dresden - (LIVE) - Bombenfund in Übigau! - Bombe sicher entschärft!

Sachsen - Bei Bauarbeiten auf einem Autohof an der Washingtonstraße in Dresden ist am Donnerstagmorgen ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Wir berichten im Live-Ticker.

Update 16:00 Uhr:

Wir verabschieden uns vom Liveticker!
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Zuschauer und natürlich an die Einsatzkräfte für ihre hervorragende Arbeit.

Update 13:00 Uhr:

Polizeisprecher Thomas Geithner gibt einen kurzen Einblick zur erfolgreichen Entschärfung der Bombe.

Der große Sperrbereich wird ab sofort aufgehoben. Ein kleinerer Sperrbereich wird errichtet.

Update 12:44 Uhr:

Die Bombe wurde sicher entschärft und der Zünder wurde entfernt!

Die Flügelwegbrücke bleibt vorübergehend teilweise gesperrt, um die Rückbauarbeiten durchzuführen. Alle Bewohner können jedoch wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Update 12:29 Uhr:

Die Entschärfung verläuft planmäßig. Der erste Schnitt mit dem Wasserschneidgerät war erfolgreich, und das Gerät wird nun für einen zweiten Schnitt vorbereitet.

Update 11:13 Uhr:

Die Entschärfung mit dem Wasserschneider beginnt hat jetzt begonnen, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage von Sachsen Fernsehen.

Das Betreten des Evakuierungsbereichs ist derzeit streng verboten. Eine weitere Information soll nach erfolgreicher Entschärfung und Gefahrenbeseitigung folgen.

Update 11:11 Uhr:

Polizeisprecher Thomas Geithner gibt ein kurzes Statement ab, zum aktuellen Stand der Entschärfung und warum der erste Entschärfungsversuch abgebrochen werden musste.

Ob es weitere Hindernisse oder Herausforderungen gibt, wird sich erst während dem Entschärfungsprozess herausstellen.

Update 10:11 Uhr:

Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes setzen nun ein Wasserdruckschneidegerät ein, um den Zünder zu entfernen. Vor der Entschärfung kontrolliert die Polizei das Evakuierungsgebiet, bevor die Entschärfung beginnt. Sperrungen im Bereich bleiben bestehen, einschließlich der Hamburger Straße, die erneut gesperrt ist. Autofahrer sollten das Gebiet großräumig umfahren.

Update 08:54 Uhr:

In der Nacht musste die Entschärfung der Fliegerbombe vorübergehend abgebrochen werden. Die Arbeiten werden heute fortgesetzt. Etwa 240 Personen haben die Nacht in der Notunterkunft in der Messe Dresden verbracht und erhalten derzeit ein Frühstücksangebot in Zusammenarbeit mit den DRK-Einsatzgruppen aus Dresden und Freital.

Die Polizei plant, die Entschärfung ab 9 Uhr mit einem Wasserschneidgerät aus Leipzig fortzusetzen.

Feuerwehrsprecher Michael Klahre gibt einen kurzen Ausblick via X (ehemals Twitter).

Aktueller Stand / Polizeisprecher Karsten Jäger im Interview:

Update 04:30 Uhr:

Wie die Feuerwehr Dresden auf der Plattform X (früher Twitter) mitteilt, hätten die Einsatzkräfte festgestellt, dass die Bombe stark deformiert ist. Der Versuch der Handentschärfung gestaltete sich den Angaben zufolge schwierig und musste unterbrochen werden. Nach derzeitiger Planung wird am Freitagmorgen eine "Wasserschneideanlage", ein Spezialgerät des KMBD, zum Einsatz kommen.

Update 03:00 Uhr:

Entschärfungsversuch abgebrochen! Die Bombe konnte nicht entschärft werden, daher werden die Arbeiten vorübergehend eingestellt. Die Entschärfung wird morgen um 9 Uhr fortgesetzt. Diese Nachricht bedeutet für Tausende Menschen, dass sie auch morgen weiterhin nicht in ihre Wohnungen im Sperrgebiet zurückkehren können. 

Update 02:23 Uhr:

,,Die Entschärfungsmaßnahmen werden weiterhin fortgesetzt", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage von Sachsen Fernsehen.

Offenbar plant der Sprengmeister weitere 30 Minuten für den Versuch der Entschärfung der Fliegerbombe zu verwenden. Falls dies nicht erfolgreich ist, wird die Entschärfung unterbrochen und am Freitag um 9 Uhr fortgesetzt.

Update 01:12 Uhr:

Die Entschärfung der Fliegerbombe ist noch im Gange, und es ist unklar, wann sie abgeschlossen sein wird. Der Evakuierungsbereich darf nach wie vor nicht betreten werden.

Update 22:51 Uhr:

Die Evakuierung des betroffenen Gebiets wurde um 22:40 Uhr erfolgreich abgeschlossen, und etwa 160 Personen wurden sicher in der Messe Dresden untergebracht. Zur Sicherheitskontrolle des Bereichs wurde ein Hubschrauber von der Polizei eingesetzt.

Jetzt beginnen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der Bombe.

Während des Entschärfungsvorgangs bleibt der Sicherheitsbereich gesperrt, und Autofahrer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren.

Update 21:20 Uhr:

Die Polizei führt derzeit eine abschließende Überprüfung des evakuierten Bereichs durch.
Die Entschärfungsarbeiten könnten gegen 22 Uhr beginnen, teilte die Feuerwehr Dresden via X (ehemals Twitter) mit.

Update 20:34 Uhr:

Die Evakuierung ist größtenteils beendet. Die Polizei führt eine erneute Überprüfung des evakuierten Bereichs durch.

Im Anschluss soll die Entschärfung beginnen.

Update 20:29 Uhr:

In einem 800 Meter Radius um die Fundstelle evakuiert die Polizei seit 18 Uhr die Anwohner. Rettungsdienste haben allerhand damit zu tun, Kranke abzuholen und unterzubringen.

Eine Notunterkunft ist in der Dresdner Messe eingerichtet und die Busshuttles stehen bereit.

Update 19:00 Uhr:

„Die Evakuierung ist in vollem Gange und stabil am Laufen, ohne große Auffälligkeiten", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage von Sachsen Fernsehen.

Wann die Evakuierung abgeschlossen sein wird, ist allerdings noch unklar.

Derzeit sind 162 Einsatzkräfte in den Maßnahmen zur Bewältigung des Kampfmittelfunds involviert.

Feuerwehrsprecher Michael Klahre und Polizeisprecher Thomas Geithner haben in einem kurzen Video die wichtigste Informationen zusammengefasst

Update 18:08 Uhr:

Die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe an der Washingtonstraße dauern an. Seit 18 Uhr ist das Evakuierungsgebiet abgesperrt.

Die Einsatzteams haben mit den Evakuierungsarbeiten begonnen und die Dresdner Polizei bittet die Bewohnerinnen und Bewohner in diesem Gebiet, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.

Etwa 2.700 Menschen sind von der Evakuierung betroffen, und der Verkehr in der Umgebung wird von der Polizei umgeleitet. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren.

Neben den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Gemeindlichem Vollzugsdienst sind etwa 220 Polizisten im Einsatz. Die Dresdner Polizei erhält dabei Unterstützung von der sächsischen Bereitschaftspolizei.

Update 16:08 Uhr:

Zu Beginn der Evakuierung wird die Sirene an der Feuer- und Rettungswache Übigau von der Integrierten Regionalleitstelle ausgelöst, um die Bevölkerung im Warnradius über die Evakuierungsmaßnahmen zu informieren. Gleichzeitig erfolgt eine Benachrichtigung über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) mittels Warn-Apps.

Die Feuer- und Rettungswache Übigau, die Branddirektion sowie die Integrierte Regionalleitstelle Dresden (IRLS) der Dresdner Feuerwehr liegen im Evakuierungsgebiet. Nach einer Vor-Ort-Besichtigung mit dem Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde entschieden, dass das gesamte Gebäude – bis auf den Arbeitsraum der Rettungsleitstelle – während der Entschärfung geräumt sein muss.

Auch die Feuerwehr Dresden ist von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen. Der Notruf 112 bleibt ist aber uneingeschränkt erreichbar.

Update 15:42 Uhr:

Die Weltkriegsbombe, wird in der Nacht zu Freitag entschärft. Der Evakuierungsbereich wurde inzwischen festgelegt (siehe Karte von @FeuerwehrDD via X).

Die rund 2.200 Bewohnerinnen und Bewohner des Evakuierungsgebiets werden gebeten, den Bereich bis zum Donnerstag um 18:00 Uhr zu verlassen.

Für die Betroffenen steht eine Notunterkunft in der Messehalle 2 der Dresdner Messe (Messering 6) zur Verfügung, und es sind Busshuttles eingerichtet. Die Shuttlebusse starten an der Haltestelle "Overbeckstraße".

Worauf sollte man bei einer Bomben-Evakuierung achten? Wir haben Sieben Tipps zusammengefasst!

Update 15:20:

Die Entschärfung der Bombe muss heute noch erfolgen. Aus diesem Grund werden Evakuierungsmaßnahmen in einem Radius von 800 Metern um den Fundort durchgeführt.

Die exakte Zone für die Evakuierung wird derzeit von der Polizei Sachsen festgelegt und wird veröffentlicht, sobald diese Planung abgeschlossen ist.

Der genaue Evakuierungsbereich wird gegenwärtig von der Polizei Sachsen festgelegt und veröffentlicht sobald diese Maßnahme abgeschlossen ist

Die Dresdner Polizei sperrte den unmittelbaren Bereich ab. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden angefordert und überprüften den Fund. Es handelt sich um eine 250 Kilogramm schwere Bombe US-amerikanischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese muss vor Ort entschärft werden.

Gegenwärtig legen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes den notwendigen Evakuierungsbereich fest. Eine Entscheidung über den Zeitpunkt einer Evakuierung und Entschärfung ist noch nicht getroffen.

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