Dresden – Hässliche Graffitis in Dresden sorgen immer wieder für Ärger. Damit soll jetzt Schluss sein. Lars Kühnel hat die Lösung für das ewig währende Problem. Er hat einen Apparat entwickelt, der die Schmierereien ohne Chemie von jeder Oberfläche entfernt.
Die Maschine soll künftig in ganz Deutschland Graffitis problemlos, schonend und umweltfreundlich entfernen. Dabei ist es ganz Egal ob der Untergrund aus Stein, Beton, Putz, Farbanstrich, Fliesen, oder Kunststoff besteht. Die Reinigungstechnik des Dresdner Unternehmens „Graffiti Stop Dresden“ sorgt dafür, dass die Oberfläche weder beschädigt noch angegriffen wird. Ein weiterer großer Vorteil des Reinigungsgerätes ist der Einsatz im Winter. Da weder Wasser noch Chemie benutzt werden, kann es sogar bei minus Temperaturen verwendet werden. Außerdem besteht durch den geschlossenen Kreislauf des Vakuum Strahlverfahrens keine Gefahr für die Passanten und die Umwelt. Für diese besondere Art der Graffiti-Entfernung bedarf es jedoch einer einzigartigen Technik. Das Gerät selbst gibt es schon länger auf dem Markt, doch erst mit Lars Kühnels Hilfe wurde daraus der „Hightec-Sauger“. Da das Gerät noch Schwächen aufwies, wurden einige Verbesserungen durchgeführt. Mittlerweile ist es sogar patentiert ist. Die Idee hinter dem Unternehmen entstand ganz spontan. Mittlerweile hat das Dresdner Unternehmen schon 17 Mitarbeiter und einen zweiten Standort in Heilbronn. Auch die SIB als Tochtergesellschaft der Ostsächsischen Sparkasse erkannte das Potential der GmbH. Zurzeit bietet die Methode von Lars Kühnel die kostengünstigste und umweltschonendste Variante der Graffiti-Entfernung. Kein Wunder, dass sein Unternehmen immer mehr gefragt ist. In Zukunft will Lars Kühnel sein Unternehmen „Graffiti Stop Dresden“ weiter auf nationaler Ebene ausbauen. Sein Ziel für die Zukunft ist es, in jedem Bundesland einen Standort mit jeweils 50 Mitarbeitern zu errichten.