Fr, 09.02.2024 , 19:26 Uhr

Dresdner Museen feiern Besucherrekord und planen zukunftsweisende Projekte

Dresden - Die Museen der Stadt Dresden haben ein erfolgreiches Jahr 2023 hinter sich, gekennzeichnet durch einen Besucherrekord von über 220.000 Gästen.

Ein wesentlicher Faktor für die beeindruckenden Besucherzahlen sind die individuellen Erfolge der einzelnen Museen, heißt es in einer Pressemitteilung. Besonders hervorzuheben seien die Technischen Sammlungen mit rund 120.000 Besuchen, die höchste Besucherzahl seit ihrer Gründung. Auch die Städtische Galerie, das Stadtmuseum, das Kügelgenhaus und das Schillerhäuschen verzeichneten signifikante Steigerungen der Besucherzahlen.

Die Erfolge der Museen seien vor allem das Ergebnis eines ansprechenden und vielfältigen Ausstellungsprogramms, ergänzt durch Veranstaltungen, Museumsfeste und Bildungsangebote. Unterstützt wurden diese durch Sondermittel des Bundes, die eine umfangreiche Kommunikationsoffensive ermöglichten.

Das neue Jahr verspricht mit Highlights wie der Ausstellung der jüdischen Künstlerin Irena Rüther-Rabinowicz in der Städtischen Galerie und dem innovativen Escape-Room „Katze Q“ in den Technischen Sammlungen fortgesetzt zu werden. Weitere spannende Projekte umfassen die Premiere von „Techno Worlds“ im Kunsthaus und thematisch aktuelle Ausstellungen in weiteren Museen.

Die Bildungs- und Vermittlungsarbeit der Museen wird sich 2024 verstärkt an Schülerinnen und Schüler richten, die Deutsch als Zweitsprache erlernen. Eine entsprechende Tagung ist für den Herbst geplant. Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch betonte die Bedeutung der städtischen Museen als wichtige Identifikationsorte und hob die Bedeutung von Begegnung und Dialog hervor. Zukunftsweisende Projekte für 2024, wie die Sanierung der Technischen Sammlungen und des Weber-Museums, stehen bereits in den Startlöchern.

Dr. Gisbert Porstmann, Direktor des Museumsverbundes, fasst zusammen: „Der Museumsverbund Dresden blickt stolz auf 20 Jahre zurück. Wir freuen uns darauf, die kulturelle Vielfalt auch in Zukunft mit einem möglichst großen Publikum teilen zu können.“