Plauen- Im Jubiläumsjahr „Plauen900“ lädt die Verwaltung zur dritte Kinderstadt ein. Diesmal spielen Kinderrechte eine zentrale Rolle. Nachdem in den letzten beiden Jahren die Kinderstadt Plauen vom Team des Hortes der Astrid-Lindgren-Grundschule organisiert und durchgeführt wurde, erfährt sie im Jubiläumsjahr eine Erweiterung.

Vier weitere Horteinrichtungen haben sich dem Projekt „Kinderstadt Plauen“ angeschlossen. Das sind die Horte Jößnitz, Oberlosa, Kuntzehöhe und Erich Ohser, alles Kindereinrichtungen der Stadt Plauen. Außerdem werden die Schulsozialarbeiter und das Kindercafé Mücke des Deutschen Kinderschutzbundes die Kinderstadt unterstützen. Es werden 250 bis 300 Kinder in der Kinderstadt Plauen erwartet. Neu ist auch, dass einige zukünftige Erzieher, also Schüler des Beruflichen Schulzentrums „Anne Frank“ Plauen, die Kinderstadt aktiv unterstützen. Der Projektverantwortliche Andreas Färber sagte: »In den letzten beiden Jahren fanden die kulturellen Interessen von Kindern pandemiebedingt wenig Beachtung.« Anliegen der Kinderstadt sei nun, den Kindern eine Stimme zu geben, mit ihnen auf Augenhöhe in den Dialog zu treten und ihre Themen öffentlich zu machen. Neben den bekannten Gewerken, soll es auch ein Kino, eine Galerie, ein Theater sowie Tanz- Musik- und Zirkusworkshops geben.